Die SPD im Labertal pflanzt einen Wa(h)lnußbaum am Kindergarten in Langquaid Wa(h)lnuß-Pflanzung mit „Labertaler Erde“ – breite Themenpalette abgesteckt
Langquaid. Der neugegründete SPD-Arbeitskreis Labertal traf sich am vergangenen Montag zur ersten Arbeitssitzung im Gasthaus Huberbräu in Langquaid. Im Vorfeld pflanzten die teilnehmenden Ortsvereine den Baum des Jahres 2008 – eine Walnuß - am Kindergarten Rappelkiste. In einer offenen Sitzung wurden anschließend die Themen für die zukünftige Arbeitskreistätigkeit abgesteckt und erste Beschlüsse gefasst.
Erde aus allen Teilen des Labertals brachten die SPD-Ortsvereine nach Langquaid und pflanzten darin, in einer gemeinsamen Aktion auf dem Gelände des Kindergartens Rappelkiste, eine Walnuß, den Baum des Jahres 2008. „Es wird zwar ein paar Jahre dauern, aber bis zur nächsten Kommunalwahl wird dieser Baum Früchte tragen, dann wird die SPD in Langquaid die ersten Wa(h)lnüsse knacken“, so die Ortsvorsitzenden Kirsten Reiter bei der Pflanzung.
Anschließend trafen sich die Vertreter der Labertaler SPD-Ortsvereine im Gasthaus Huberbräu zur gemeinsamen Sitzung. Versammlungsleiter Rainer Pasta vom OV Geiselhöring begrüßte die Anwesenden und freute sich über die gelungene Baumpflanzung: „Auch in Geiselhöring knackt die SPD verschiedentlich harte Wa(h)lnüsse. Aus diesem Grund haben wir uns gefreut, den Walnussbaum für Langquaid beisteuern zu können. In der guten Labertaler Erde wird er hier sicherlich bald Früchte tragen“. Im weiteren steckte er die Ziele des Arbeitskreises ab: „Der Arbeitskreis Labertal wird dazu beitragen, dass die SPD in der Region als das empfunden wird, was sie ist: lebendig und bayerisch. Er soll für alle interessierten Bürger eine offene Tür zur Sozialdemokratie darstellen.“
Nach einer ausführlichen Ideensammlung, bei der neben aktuellen Themen auch politische Grundsatzfragen angesprochen wurden, ging man daran, die nahe und fernere Zukunft des Arbeitskreises zu planen. Die Vernetzung der Veranstaltungsangebote und die gemeinsame Organisation von Seminaren wurden ebenso in die Aufgabenliste aufgenommen wie die Erstellung einer eigenen Homepage des AK Labertal mit der Möglichkeit sich per Newsletter jederzeit persönlichen zu informieren. Die enge Zusammenarbeit mit den MdLs Johanna Werner-Muggendorfer und Reinhold Perlak sieht der Arbeitskreis als Aufgabe und Chance für die SPD in der Region. Als zukünftige Themen wurden die Schaffung eines eigenen Preises des AK für ehrenamtliches Engagement und die mögliche Energieversorgung in den örtlichen Industriegebieten mit Blockheizkraftwerken angedacht.
Das Labertal in Europa – Europa im Labertal
Für das Frühjahr wurde eine große Veranstaltung zur Europawahl in Mallersdorf-Pfaffenberg angeregt. Der Ort hat mit zwei aktiven EU-Partnerschaften (Polen und Italien) hierfür die besten Voraussetzungen und mit den beiden Kandidaten Christian Flisek (Ndb.) und Ismail Ertuk (Opf.) kann die SPD im Labertal Antworten auf die drängenden Fragen zur Europäischen Union anbieten. Auch allen anderen Gemeinden in der Region soll die Möglichkeit gegeben werden, ihre Partnerschaften entsprechend vorzustellen.
Im Sommer wird eine gemeinsame Veranstaltung mit den Bundestagskandidaten der vier Stimmkreise und einer themenbezogener Podiumsdiskussion organisiert werden, so die Pläne das SPD-Arbeitskreises Labertal. Das nächste Treffen wurde für Ende Januar in Pfeffenhausen vereinbart. (pas)